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The type of fuel we use in our production processes depends on many factors, including environmental impact, cost, availability, impact on the final product and technical feasibility.

We weigh these factors and build up our expertise of new fuel types, as we move from coal and petcoke to natural gas, biomass and recycled fuels, green hydrogen and electricity. Every step along the way comes with engineering challenges, while every shift makes a sizeable contribution towards our short-term and medium-term targets.
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Biomasse – eine gangbare Alternative?
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Die Art des Brennstoffs, den wir in unseren Produktionsprozessen verwenden, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Umweltbelastung, den Kosten, der Verfügbarkeit, den Auswirkungen auf das Endprodukt und der technischen Machbarkeit.

Wir wägen diese Faktoren ab und bauen unser Fachwissen über neue Brennstoffarten aus, indem wir von Kohle und Petrolkoks zu Erdgas, Biomasse und recycelten Brennstoffen, grünem Wasserstoff und Strom übergehen. Jeder Schritt auf dem Weg dorthin ist mit technischen Herausforderungen verbunden, während jede Veränderung einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer kurz- und mittelfristigen Ziele leistet. 

Biomasse hat den Vorteil, dass sie ein kohlenstoffarmer und erneuerbarer Brennstoff ist. Sie ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden, insbesondere was die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien betrifft. Unsere iberischen Werke sind ein gutes Beispiel für diese Herausforderungen und dafür, wie wir sie durch intelligente Technik und Beschaffung bewältigen können.  

Der erste Punkt ist die Verfügbarkeit. Da Spanien der weltgrößte Produzent von Olivenöl und ein bedeutender Weinproduzent ist, stehen große Mengen an Biomasse in Form von Olivenderivaten und Traubenkernen zur Verfügung. Ursprünglich wollten wir nur Traubenkerne verwenden. Allerdings ist ihre saisonale Verfügbarkeit auf neun Monate im Jahr begrenzt. Die Beimischung von Olivenölderivaten zum Energiemix unterstützt die Biomasseversorgung das ganze Jahr über.  

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Das zweite Problem ist die Versorgung des Ofens mit Brennstoff. Da Biomasse nur halb so viel Heizkraft und halb so viel Dichte wie herkömmliche feste Brennstoffe hat, müssen wir die Brennstoffmenge vervierfachen. Bis 2022 werden wir die Dosiersysteme in mehreren Anlagen an die zusätzlichen Mengen anpassen, damit unsere Öfen bei voller Produktionskapazität einen höheren Anteil an Biomasse verbrennen können. 

Drittens wirft die Verbrennung von Biomasse Probleme hinsichtlich der Emissionen, einschließlich NOX, auf. Unsere Teams müssen das richtige Gleichgewicht zwischen der Biomasse, dem Brennstoffmix und den geeigneten Maßnahmen zur Rauchgasbehandlung finden.  

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Mögliche Lösungen
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Mögliche Lösungen für diese Herausforderungen sind der Einsatz von Erdgas als Co-Injektionsgas, um den Betrieb von Öfen mit hoher oder sogar voller Kapazität bei gleichzeitiger Wahrung der Luft- und Produktqualität zu ermöglichen.  

Unsere südwestfranzösischen Anlagen haben Pionierarbeit bei der Verwendung von lokal verfügbarer Biomasse wie Holzspänen, Olivenkernen, Traubenkernmehl, Walnussschalen und Maiskolben geleistet. Je nach Verfügbarkeit der Biomasse und der erzeugten Kalkprodukte erreichen sie eine CO2-Reduktion von mehr als 10.000 Tonnen pro Jahr.

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Unsere Anlagen in Brasilien

Man kann argumentieren, dass unsere brasilianischen Anlagen die Vorreiter bei der Umsetzung dieses Prozesses waren. Sie verwenden große Mengen an lokal gewonnenen Holzresten und Kaffeeschalen, um einen großen Teil ihres Brennstoffverbrauchs zu decken. Sie machen es sich zur Priorität, die alten Gewohnheiten und Brennstoffvorräte zu erweitern, um die Nutzung von Biomasse weiter zu steigern. 

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Unsere Einsatzteams suchen kontinuierlich und proaktiv nach kreativen Möglichkeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig die von unseren Kunden geforderten Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten.
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