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Die Herausforderung
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Eine belgische Ziegelei stand vor einem Emissionsproblem in Bezug auf SO2, SO3 und in geringerem Maße auch HCl und HF.

Die früheren Regelungen hatten je nach Schwefelgehalt im Ton zwei unterschiedliche Abgaswerte für SOx zugelassen: 500 mg/ Nm3 (< 0,12 % S) und 1.500 mg/Nm3 (> 0,12 % S).

Durch eine neue Norm galt jedoch ein einheitlicher SOxGrenzwert von 500 mg/Nm3 für alle Tonarten. Das Werk verfügte über einen Schüttschichtfilter. Aus mehreren Gründen war es nicht möglich, mit der bestehenden Anlage die neuen Grenzwerte einzuhalten.

Der Kunde wünschte sich eine Komplettlösung, die allen aktuellen und zukünftigen Normen genügen sollte.

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Die Lösung

Lhoist führte vor Ort einen dreimonatigen Testlauf mit zwei Zielen durch:

  • einerseits zu demonstrieren, dass es möglich ist, aktuelle und zukünftige Grenzwerte durch ein kalkbasiertes Trockenverfahren einzuhalten
  • andererseits zu zeigen, dass Sorbacal® SP für Trockensorptionsverfahren das am besten geeignete Sorptionsmittel ist

Wir entwarfen und bauten eine aus einem Reaktor und einem Gewebefilter bestehende Pilotanlage zur Abgasbehandlung mit einer Kapazität von 5.000 m3 pro Stunde. Zudem stellten wir während der Testphase eine Big Bag Injecto-Matic®-Anlage und ein mobiles Labor zur Messung der Emissionswerte zur Verfügung.

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Testing a variety of products

Getestet wurden dabei sechs Produkte:

  • Sorbacal® SP
  • Sorbacal® A
  • Sorbacal® H90 (Kalkhydrat) 0–90 µm
  • Sorbacal® H63 (Kalkhydrat) 0–63 µm
  • Kalksteinmehl 0–90 µm
  • Kalksteinmehl 0-74 µm

Die Forschungsteams von Lhoist untersuchten über 30 unterschiedliche Konfigurationen von Temperatur, Reaktionszeit und Sorptionsmitteldosierung. Es wurden über 100 Gas- und Rückstandsanalysen durchgeführt.

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Die Vorteile
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Das Problem des Kunden war innerhalb von drei Monaten gelöst. Es dauerte keine weiteren sechs Monate nach Projektstart, bis eine neue Rauchgasreinigungsanlage gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen wurde.

Der geforderte Entschwefelungsgrad wurde mit einer trockenen Injektion von Sorbacal® SP erreicht. Mit einem im Vergleich zu Sorbacal H deutlich niedrigeren Verbrauch war es bei Weitem das beste der getesteten Sorptionsmittel. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass eine Reststoff-Rezirkulation die Gesamtleistung um bis zu 20 % verbessern kann.

Aufbau der Pilotanlage
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Ein Ziegelwerk in Belgien wollte die SO2- und SO3-Abscheidung und daneben auch die Abscheidung von HCl und HF verbessern. Der Kunde wünschte eine Komplettlösung, mit der vorhandene und zukünftige Emissionsgrenzwerte sicher eingehalten werden konnten. Lhoist führte Vor-Ort einen 3-monatigen Betriebsversuch durch. Lesen Sie, warum sich unter den getesteten Sorptionsmitteln Sorbacal® SP am besten bewährt hat – und dies bei nur einem Fünftel des ursprünglichen Verbrauchs.
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